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NEUE FORSCHUNGEN ZU DEN BEFESTIGUNGEN VON EPHESOS IN ARCHAISCHER UND KLASSISCHER ZEIT: ARCHÄOLOGISCHER BEFUND UND SCHRIFTQUELLEN, Michael Kerschner

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Review

Zusammenfassung In Ephesos wiesen die neuen Grabungen an der Nordostseite des Panayırdağ einen Mauerring nach, der im frühen 4. Jh. v. Chr. errichtet und im zweiten Viertel des 3. Jh. v. Chr. zerstört wurde. Diese neue archäologische Evidenz wird den literarischen Quellen zur Belagerung der Altstadt von Ephesos durch den Lyderkönig Kroisos gegenübergestellt. Es zeigt sich, dass die von Herodot überlieferte Befestigungsmauer der ,Altstadt‘ nicht jene auf dem Panayırdağ gewesen sein kann, sondern vielmehr auf dem Ayasoluk- Hügel gelegen haben muss. 2007 ergab die Grabung auf dem Ayasoluk-Hügel einen neuen Terminus ante quem von ca. 300–250 v. Chr. für den dort freigelegten kurzen Mauerabschnitt, der zuvor in die späte Bronzezeit datiert worden war. Die eigentliche Errichtung der Befestigung der Altstadt auf dem Ayasoluk kann jedoch um einiges weiter zurückreichen. Die parallele Existenz von mehreren Siedlungsarealen, von denen zumindest zwei ummauert waren, wirft die Frage nach der Siedlungsstruktur der Polis Ephesos in vorhellenistischer Zeit auf.
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